An einem frühen Sonntagnachmittag. Zwei Reiterinnen reiten im Schritt einen Wirtschaftsweg entlang. Eine der Reiterinnen ist etwas zurück gefallen. Ihre Schenkel klopfen rhythmisch an den Pferdebauch. Dann streckt sie den Arm mit der Gerte etwas nach außen und touchiert den Pferdebauch zwei- oder dreimal. Das Pferd macht ein paar halbherzige Trabtritte, um sofort wieder in einen gemächlichen Schritt zu fallen. Der Abstand zwischen den Reiterinnen vergrößert sich zusehends. Und das gleiche Spiel beginnt wieder von vorne. Ist das ein faules Pferd? Sicher ist es kein „spritziges“ Pferd. Aber warum verhält es sich so?
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